Die neue Versorgungsform hat zum Ziel die Patientenzentrierung in der onkologischen Versorgung trotz Fachärztemangel und steigendem Patientenaufkommen auf einem hohen Niveau zu halten. Patienten profitieren bei OnCoPaTh insbesondere von Folgendem:
Ärzte, die OncoCoaches in ihren Zentren nutzen, betonen immer wieder Folgendes:
"Im Zweifel stelle ich eher einen OncoCoach ein als einen neuen Arzt, weil sie mir so viele zeitliche Kapazitäten schaffen und die Patientenzufriedenheit enorm erhöhen".
Für Pflegekräfte/MFA bedeutet die Arbeit als OncoCoach eine enorme Aufwertung ihrer bisherigen Tätigkeit. Sie erhalten mehr Verantwortung und unterstützen Patienten noch aktiver als bisher.
„Ein besonderes Anliegen ist es uns, Pflegekräfte und onkologische Fachangestellte in ihrer Kompetenz zu stärken und aufzuwerten“, so die dringende Empfehlung von Herrn Prof. Tesch und Herrn Dr. Welslau. „In Zeiten der Corona-Krise, wo alle nur davon reden, dass für die Pflegekräfte etwas getan werden muss, handeln wir. Diese Studie wird mit Ergebnissen belegen, was gute Pflege im Gesundheitswesen wert ist“.
Der Verein ‘Arbeitskreis klinische Studien in onkologischen und hämatologischen Praxen’ wurde im Oktober 2005 in Frankfurt gegründet. "Mit dem Verein möchten wir die Transparenz der Studienlandschaft in Deutschland und die Durchführung klinischer Studien in onkologischen und hämatologischen Praxen verbessern", so die Vorsitzenden Prof. Hans Tesch und Dr. Manfred Welslau.
Hierfür hat der AKS ein vielfältiges Fortbildungsangebot aufgebaut, dass dabei unterstützen soll, die Durchführung von klinischen Studien, sowie die Abläufe und Versorgung in hämatologischen und onkologischen Zentren zu optimieren.
Das aktuelle Fortbildungsangebot:
Mit dem positiven Förderbescheid hat ein neues wichtiges Kapitel für den Verein begonnen: "Der AKS forscht zukünftig auf hohem universitärem Niveau" freut sich Hans Tesch.
Weitere Informationen zu den Konsortialpartnern im Projekt finden Sie hier.